Luelueg

Neben dem Schwerpunkt Belletristik soll die Kunst einen besonderen Stellenwert im Sortiment der Buchhandlung zum Zytglogge haben. Dies manifestiert sich auch im Schaufenster: Jeweils ein bis zwei Monate lang bespielt eine Künstlerin, ein Künstler die Schaufensterwand.

Die gezeigte Arbeit kann erworben werden, zudem wird für jede Künstlerin, jeden Künstler eine Postkarte mit einer Arbeit gedruckt, die exklusiv in der Buchhandlung zum Zytglogge erhältlich ist (jeweils rechts abgebildet).

Luelueg wird kuratiert von der bildenden Künstlerin Kathrin Racz und von Gabriela Bader.

Sara Gysin

1974 in Paris geboren, aufgewachsen in Hinterkappelen bei Bern
wohnt in Ostermundigen, arbeitet in Bern

1996 bis 2002 Studium Bildnerisches Gestalten an der Hochschule der Künste Bern,
Studium Höheres Lehramt und Kunstgeschichte an der Universität Bern

Von 1999 bis 2000 Studium während zwei Semestern am Central Saint Martins College of Art & Design London

Seit 1995 freie künstlerische Arbeit

Seit 2001 Anstellung im Teilpensum für Bildnerisches Gestalten am
Gymnasium Kirchenfeld in Bern

www.saragysin.ch

Niklas Eschenmoser (1998) ist in St. Gallen aufgewachsen und entdeckte während seiner Lehre zum Hochbauzeichner den Zugang zur Fotografie. Sein Blick richtet sich auf Motive des Fragilen und Vergänglichen, am Schnittpunkt von Harmonie und Destruktion. Sein räumliches Denken verwebt sich mit den organischen Formen der Natur.

Er lebt und arbeitet in Bern als freier Fotograf und Filmemacher für Redaktions- und Firmenkunden und entwickelt persönliche künstlerische Projekte mit Fokus auf das Zusammenspiel von Gesellschaft und Natur.

niklaseschenmoser.com

Aus aktuellem Anlass ist im März und April 2023 der Langenthaler Künstler Christoph Hauri bei luelueg zu Gast. Zusammen mit dem Schriftsteller Urs Mannhart hat er ein Werk mit dem Titel Fleurosophie oder: Das redoxaktive Hineinklettern des Blicks in die Blumen in einer Auflage von 250 Exemplaren publiziert.

Fleurosophie ist eine Art Gesamtkunstwerk in Form einer grossen Zeitung. Die üppigen, vorwiegend floralen Collagen von Christoph Hauri umspielen einen sehr poetischen Text von Urs Mannhart, in dem ein Menschenleben ganz im Einklang mit der Natur mit der wissenschaftlichen Wahrnehmung von Natur und Biodiversität verschränkt wird.

Die Zeitung ist bei uns für Fr. 30.- erhältlich. Im Schaufenster zu sehen ist ein Bild von Christoph Hauri aus der Zeitung. Sie enthält noch mehr sehr schöne Bilder.

Marc Haltmeyer
Lebt und arbeitet in Wien.

In meiner Malerei überlagern sich immer neue, mit dem Pinsel aufgetragene Farbflächen zu einer neuen Bildidee – Farbidee, bis durch diese kontinuierliche und langsame Arbeit im Idealfall ein für mich gültiges neues Bild entsteht.
Der Bildraum ist in diesem Falle ein abstrakter, die Malerei der Kunstform des Informellen verpflichtet.
Die Szenerie erinnert bisweilen an eine Landschaft, Gesteinsformationen, Wolkengebilde, Kontinente.
In den letzten Jahren beschränkte ich mich vorwiegend auf eine monochrome Farbpalette.
Gestisch impulsive Farbaufträge werden in Kontrast gesetzt zu behutsamen und beruhigten Pinselstrukturen. In dieser malerischen Recherche hat sich das Format der quadratischen Bildfläche für mich als eine besondere herausgestellt.

www.marchaltmeyer.com

Gigga Hug

Die Künstlerin bedient sich vieler Medien: Zeichnung, Malerei, Fotografie, bewegtes Bild. Seit 2014 verändert sie digital ihre analog entstandenen Arbeiten, um neue Bildebenen sichtbar zu machen. Dabei interessiert sich Gigga Hug besonders für die Grenze, an der sich das erkennbare Bild auflöst – und für die kompositorischen Möglichkeiten, die jenseits davon liegen. Dennoch bleibt unter den makellosen Bildoberflächen, die per App am Handy fertiggestellt werden, der organische Ursprung ihrer Werke spürbar. Die Farbfläche, von Hand aufs Papier gebracht, fliesst aus dem menschlichen Körper, dessen Auflösung ebenfalls vorherbestimmt ist.

Was entsteht zwischen sinnlichem Erleben und Technologie? Diese Frage und die Lust auf zeitgemässe Antworten treiben die Künstlerin an.

Gigga Hug ist Sekundarlehrerin, Museumspädagogin und Künstlerin und unterrichtet seit 2008 Bildnerisches Gestalten am Gymnasium Lerbermatt.

https://giggahug.com/

Daniel Ruf

Meine Arbeiten bewegen sich seit längerer Zeit zwischen der Fotografie und der Malerei. Digital verbinde ich traditionelle Maltechniken mit abstrakten oder abstrahierten Fotografien. Aleatorisch herbeigeführte Veränderungen sind mir im Gestaltungsprozess ebenso willkommen wie die Anwendung mathematischer Programme, z. B. zur Darstellung von Symmetrien oder Mustern. Es entstehen Werkgruppen, die in der Formsprache oft beinahe gänzlich abstrakt sind.

www.gropethink.com

Kathrin Racz

Aufgewachsen in den frühen Sechzigerjahren als mittleres Kind zwischen zwei Brüdern auf dem Lande. Das prägte Tun und Denken und weckte den Widerspruch!
Besuch des Lehrerinnenseminars, Studium am Sekundarlehramt, früh Mutter, Spagat zwischen Familie, Arbeit und Weiterbildung.

2003 Aufgabe der bezahlten Berufstätigkeit zu Gunsten der Kunst.

In meiner Arbeitsweise bin ich intuitiv und direkt und wende mich in meinen Werkserien, Objekten und Texten oft dem scheinbar Belanglosen zu, dem Alltäglichen, den vielfältigen Facetten menschlichen Daseins. Meine Neugier, mein Interesse an Politik, an Fragen zum menschlichen Umgang mit der Natur fliessen in meine Arbeiten ein. Dabei ist es mir wichtig, mich einer allzu eindeutigen Intention oder Interpretation zu entziehen.

www.kathrinracz.ch

Linn Hoseth is from the Norwegian city of Bodø. She graduated from Trondheim Academy of Fine Art, Norwegian University of Science and Technology with a bachelor’s degree in Fine Art in 2014. Last year she was in Bern at an artist residency through the organization residency.ch, and this resulted in several works among them the painting «Trancending to Lauterbrunnen "». She works mainly within the medium of painting and drawing, with focus on nature from different perspectives as the autonomy of nature, nature forces and our place in nature as humans.

www.linnhoseth.com

Monika Teal’s career as an artist began with her studies at the University of Minnesota, and continued with the Seattle School of Visual Concepts and Western Carolina University. Teal has exhibited across the US as well as in European venues, such as Paris, Venice, Como. She continues to pursue her career in Switzerland. She has received awards and honors on national levels, and incorporates her experiences and relationships in a developed and conscious manner.

For Teal, art is a form of social material. Her intent is to address issues of awareness and understanding of our presence in the world. Her art is meant to mediate and guide our actions. She focuses on magic, innocence and loss of innocence in our lives.

www.monikateal.com

Maja Wagner

Geboren 1955 in Winterthur, die Mutter ist Malerin, Maja Wagner wächst mit der Malerei auf. Besuch des Lehrerseminars Aarau, anschliessend zwei Semester Germanistikstudium an der Uni Zürich, 1978 Semesteraufenthalt in den USA.

Von 1979–1981 Studium der Heilpädagogik, HfH Zürich

1981 Umzug nach Bern, kontinuierliche Vertiefung der autodidaktischen Studien in Malerei und Zeichnung
1983–1995 Studien und Weiterbildungen an der Kunstgewerbeschule Bern und Basel, 1994–1997 Freie Malschule Basel

Seit 1990 Atelier in Bantigen

www.majawagner.ch

Jared Muralt

Geboren 1982 in Bern, nach dem gestalterischen Vorkurs eigenständige Weiterentwicklung seiner Bildsprache durch das sorgfältige Studium von Büchern zu Anatomie und Kunstgeschichte und von unterschiedlichsten Comics.

Jared Muralt ist Mitbegründer von BlackYard, der Agentur für Illustration und Graphic Design in Bern, und Autor der Graphic Novel The Fall.

Skizzenbücher und Postkarten von Jared sind bei uns in der Buchhandlung erhältlich!

www.jaredillustrations.ch

Verena Welten und Katharina Gusset

Auf ihren gemeinsamen Spaziergängen entlang Wald-, Wiesen- und Flusslandschaften hielten die beiden Künstlerinnen ihre Farbeindrücke fotografisch fest. In Achtsamkeit, Langsamkeit, Disziplin und Hingabe setzten sie diese mit Farbsstiften auf kleinen Quadraten / Pixels um. Ein kleiner Teil der 500 Teile umfassenden Installation ist im Schaufenster der Buchhandlung zu sehen. Titel der Arbeit:

gänseblümchenweiss, eierschwämmchengelb, wegwartenblau

Verena Welten, 1949 auf einem Berner Bauernhof geboren. Ausbildung zur Lehrerin. Seit 30 Jahren als Künstlerin tätig, immer wieder auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen. Ausstellungen in der Schweiz und im Ausland.

Katharina Gusset hat ihre gestalterisch/ pädagogische Ausbildung an den Schulen für Gestaltung in Bern, Biel und Zürich absolviert. Ihr Interesse galt vor allem der Malerei und dem Modellieren in Ton oder Filz. So entstanden Objekte in Ton und Filz, die sie in verschiedenen Ausstellungen präsentierte.

Silvia Fuchs, geboren 1962 in Siders, aufgewachsen in Steg. Handelsschule in Brig, dann Ausbildung an der Ecole Cantonale des Beaux Arts in Sion.

Seit 1988 wohnhaft in Bümpliz. Atelier in Köniz. Schwerpunkt Malerei und Objekt.

„Malen ist, als ob man mit den Händen ein Loch in die Erde grübe. Man kämpft sich durch Wurzeln und Steine und gewinnt immer mehr an Tiefe. Ganz selten findet man sogar einen Schatz.“

www.silviafuchs.com

Aurèle Oggier
Geboren 1950 in Faido, aufgewachsen in Brig, Psychologiestudium an der Uni Zürich, langjährige psychotherapeutische Tätigkeit in der Sozialpsychiatrie.

Seit 2011 ausschliesslich gestalterisch tätig, vorwiegend autodidaktischer Hintergrund. Arbeitet in Bern und Brig. Schwerpunkte: Malerei, Zeichnung, Collage.
Einzel- und Gruppenausstellungen in der Schweiz, Mitorganisation „Molarte“, Kunst im Bergdorf/TI.

www.aureleoggier.ch

Roberta de Nicola, 1986 in Italien geboren, lebt und arbeitet in Bern und auf den Balearen (Mallorca).

Sie hat in Bologna Visuelle Kunst studiert. Der Fotografie hat sich Roberta autododaktisch genähert, sie widmet sich dem Medium mit Leidenschaft und Hingabe, daraus hat sich ihre ganz eigene und eigentliche Arbeit entwickelt.

Um auszudrücken, was ihr die Fotografie bedeutet, zitiert Roberta die italienische Fotografin Lisetta Carmi:

„Ich hatte immer ein ganz tiefes Interesse an der Fotografie. Was ich im Innersten empfand, konnte ich mit den Mitteln der Fotografie festhalten. Vor dem Abdrücken hatte ich nie eine Fotografie im Kopf: ich sehe, was ist, ich schwinge mit dem, was ist. Das Bild ist einzig das Resultat dessen, was ich sehe und wenn man mich fragt, wer mich das Fotografieren gelehrt hat, dann antworte ich: das Leben.“

Von Roberta sind mehrere Postkarten bei uns erhältlich.

Kathrin Racz, geboren 1956 in Thun, lebt in Spiegel bei Bern und arbeitet in den Vidmarhallen. Sie interessiert sich für gesellschaftliche Fragen, Natur, Umwelt, Politik und für Kunst.
In ihrer künstlerischen Arbeit kommen ihre Interessen oft indirekt zum Ausdruck. Mit dem Mittel der Ironie widmet sie sich dem Belanglosen, Alltäglichen und den vielen Facetten des menschlichen Daseins.
Die Künstlerin benutzt je nach Thema verschiedene Medien.

www.kathrinracz.ch

Johanna Huguenin, geboren in Schrobenhausen / Oberbayern, lebt und

arbeitet in Bern. Nach einer Ausbildung als Lehrerin an der Universität

in München und vielen Reisen, hat sie ihre Zelte in Bern aufgeschlagen.

Es folgt eine Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Bern mit dem

Schwerpunkt Malerei, Zeichnung und Drucktechnik.

Seither arbeitet sie als freischaffende Künstlerin mit vielen Einzel-

und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Sie ist Mitglied von Visarte

Bern und Schweiz.

Ankäufe wurden vom Kanton und der Stadt Bern getätigt.

www.johannahuguenin.ch

Michael Streun, 1965, geboren in Bern, lebt und arbeitet in Thun.

Lehre als Schriftenmaler, 1998 bis 2004 Semesterkurse an der Schule für Gestaltung Bern & Biel. Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit ist die figurative Malerei und die Zeichnung, aber auch Foto, Video, Gedichte, Objekte und Drucktechniken sind Teil seiner Arbeit.

Von der Stadt Thun, erhält der Künstler unter anderem 2017 ein halbjähriges Berlin Atelierstipendium der Stadt Thun. Seit 2006 diverse Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Diverse öffentliche Beiträge und Ankäufe.

Seit 2015 Dozent an der SFGB Schule für Gestaltung Bern & Biel. Mitglied von Visarte Bern und Schweiz.

www.michaelstreun.ch

Franz Roth, 1956 in Burgdorf BE geboren. Kunstgewerbeschule Biel.
1975 Reise nach Mexico. In Mexico City lernt er den Lithographen Leo Acosta kennen und arbeitet während sieben Jahren in seiner Kunstdruckerei. 1982 Rückkehr in die Schweiz. 1984-86 lebt er in Indien. 1987 reist er nach San Francisco, darauf nach Mexico, wo er sich in Real de Catorce niederlässt. In den darauffolgenden Jahren wechselnde Aufenthalte in der Schweiz und in Mexico. Seit 2004 lebt und arbeitet er in Uettligen.

www.franzroth.ch

In der Buchhandlung ausgestellt sind vier Souvenirs vom Simplon, vier Porzellanglocken in verschiedenen Farben, die die Form der Simplonsilhouette übernehmen und Ergebnis eines grösseren (Film)Projektes sind. Mehr Infos auch hier. Die rechts abgebildete Karte ist ein Videostill aus dem Film.

Josef Loretan vertiefte sich nach seiner Ausbildung als Grafiker in die Steinbildhauerei und studierte danach in der Bildhauerklasse an der Schule für Gestaltung in Luzern. Es folgte ein Auslandstudium an der Staatlichen Kunsthochschule Frankfurt/Main. Hier konnte Loretan an der Städelschule in der Klasse von Ulrich Rückriem und Franz West sein Profil weiter schärfen.

Breite Beachtung fanden seine „Veloglocken“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt im Rahmen des Projektes „Playing the City“ 2010. Häufig wiederkehrende Motive in seinen Werken sind Schnee und die Alpen.

Der Bildhauer lebt und arbeitet heute in Bern.

www.ovra-archives.com

www.wolfstaedter.de

Seit einigen Jahren begleiten Matias Coral (Fotograf), Augusta Theler (Hebeamme) und Martin Weber (Tropenarzt) einen äthiopischen Kinderzirkus in Debre Birhan und das kleine, auf Musik und Tanz spezialisierte Kulturzentrum Fendika inmitten der Hauptstadt Addis Abeba.

Die Zirkusaktivitäten, 1995 als Integrationsprogamm für Strassenkinder und Kinder mit physischen oder psychischen Handicaps begonnen, haben sich stetig weiterentwickelt. Heute üben unter Anleitung von fünf festangestellten Trainern eine Vielzahl Jugendliche beiderlei Geschlechts nach der Schule verschiedenste Zirkusaktivitäten und treten regelmässig und landesweit vor Publikum auf.

Das Kulturzentrum Fendika ist ein Versuchslabor verschiedenster, unabhängiger Kulturaktivitäten geworden. Trotz stetigem Überlebenskampf schafft es das Team, immer wieder Musik- und Tanzprogramme von grosser Strahlkraft zu entwickeln.

Mit dem Erlös der verkauften Fotografien von Matias Corral werden die beiden Kulturprojekte, die exemplarisch sind für die lebendige afrikanische Kulturszene, in ihrer Weiterentwicklung unterstützt.

Projektkoordination: Augusta Theler und Martin Weber
Kontakt: 079 286 61 15

Geboren 1956, wohnt seit 1998 in Spiegel b. Bern und hat seit 2004 ein Atelier in den Vidmarhallen.

Sie malt, zeichnet, gestaltet, denkt nach, beobachtet, lässt sich vielfältig inspirieren von gesellschaftliche Fragen, Politik, der Kunst und des Umgang des Menschen mit der Natur.

In ihren Arbeiten widmet sie sich dem scheinbar Belanglosen und Alltäglichen und den vielen Facetten des menschlichen Daseins.

Seit 2003 regelmässige Ausstellungen im In-und Ausland

www.kathrinracz.ch

Ruth Gundacker, 1962, lebt und arbeitet in Köniz bei Bern.

Nach einer Goldschmiedelehre (Berufsfachschule für Glas und Schmuck, Kaufbeuren–Neugablonz) und dem Grundstudium an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg, folgte die Ausbildung zur Schauspielerin.

Zehn Jahre arbeitete Ruth Gundacker in der freien Theaterszene Bern. In dieser Zeit entstanden ihre ersten Kurzgeschichten, Theater- und Hörspieltexte.

Seit 2002 arbeitet Ruth Gundacker als Schmuck-, Objekt- und Textbauerin in ihrer eigenen Werkstatt im Gurtenbrauereiareal in Wabern.

www.ruth-gundacker.ch

Franziska Ewald, 1962, lebt und arbeitet in Liebefeld/Bern.

Nach einem Studium der Kunstgeschichte und Slavistik bildete sie sich autodidaktisch in Malerei, Zeichnen und Drucktechniken fort. 2005 erhielt sie im Austausch mit Leipzig einen Artist in Residence-Aufenthalt und absolvierte 2014 bis 2016 ein Masterstudium Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste.

Als Künstlerin stellt sie in diversen Einzel- und Gruppenausstellung im In- und Ausland aus. Schwerpunkt in Ihrer künstlerischen Praxis ist die figurative Malerei, Installation und Druckgrafik. Diverse öffentliche Beiträge und Ankäufe.

www.franziskaewald.ch

Adriana Stadler, 1957 in Altdorf UR geboren. An der Schule für Gestaltung Luzern erwirbt sie Diplome für Textildesign und Freie Kunst. Seit 2001 ist sie in Bern wohnhaft und arbeitet im Zentrum für Kulturproduktion PROGR. Sie erhält den Förderpreis und das Werkjahr der Urner Kulturstiftung und das Zentralschweizer Atelier in Paris zugesprochen. Sie realisiert Kunst und Bau-Projekte, stellt im In- und Ausland Malerei, Objekte und Installationen aus und verwirklicht grosse raumbezogene Arbeiten. Sie ist Gründungsmitglied der Stiftung PROGR und der Künstlerinnengruppe Pol 5, mit der sie weltweit interkulturelle Kunstprojekte realisiert.

http://www.adrianastadler.ch/

Eli Geiser, geboren 1953, aufgewachsen in Laufenburg.

Sie lebte 5 Jahre in Prag , 6 Jahre in San Francisco und zeigte ihre Arbeiten in der Schweiz, in Deutschland, in der Tschechischen Republik, in Polen, in Bulgarien und in den USA.

Ihre Arbeiten auf Birkenrinde gehören zur Serie REISEZEICHEN.

Die Rindenstücke hat sie in Schweden gesammelt und die Skizzen zu den Zeichnungen sind auf Reisen durch Italien und Norddeutschland entstanden.

www.geisereli.com

Name: BALTHASAR KÜBLER – Muttersprache: Zürichdeutsch – Ausbildung: Kindergarten, Universität – Lieblingstier: Mäusebussard (Buteo buteo) – Motto: QUAND MÊME – Augenfarbe: Zinnobergrün dunkel – Ferien: La cinquième promenade sur l’île de Saint Pierre – Spezielles Merkmal: ARTIST FOR ONE DAY – Das kann er besonders gut: Schlafen, schreiben, filmen und interpretieren – Lieblingsvideo: Lo & Leduc, All die Bücher – Das trinkt er gern: An Ji Bai Cha – Hobby: Aufräumen, Putzen, Staubsaugern – Lieblingsmusik: Lucília do Carmo, MARIA MADALENA – Lieblingskleidung: zweifarbige Espadrilles und gestreifte Strandhosen – Auszeichnungen (Hörspiele): Prix Suisse, Prix Italia, Prix Europa – Lieblingslektüre: Stefano D’Arrigo, HORCYNUS ORCA – Das isst er gern: Schnitz und drunder – Gefahr: Das bittere dolce far niente – Das macht er gerade: Schreibt und filmt für ERNST MACHT ERNST.

www.balthasarkuebler.ch

Jeanette Besmer hat 2003 bis 2008 in Leipzig Illustration studiert und 2014 den Master of Arts in Communication Design an der Hochschule der Künste Bern erlangt. Während mehrerer Jahre war sie im Kollektiv der Druckerei Reitschule

tätig und in der Kerngruppe des Berner Künstlerkollektivs 000x dabei.
Heute arbeitet sie in erster Linie als freischaffende Illustratorin und

bedient sich gerne der unterschiedlichen Drucktechniken.
Sie gab und gibt Siebdruckkurse an unterschiedlichen Institutionen.

www.jeanettebesmer.ch

Salomé Bäumlin (*1980) lebt und arbeitet in Bern und Marokko. Im Anschluss an die Fachklasse für Bühnenbild studierte sie Bildende Kunst an der HKB in Bern, wo sie im Jahr 2005 diplomiert wurde. Seither war sie an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in der Schweiz, Deutschland und Ägypten vertreten. Im Jahr 2014 erhielt sie den Master of Arts, PDM, mit der Spezialisierung Textile der Hochschule für Design und Kunst, HSLU in Luzern.

2011 war sie als Stipendiatin der Schweizerischen Städtekonferenz für sechs Monate in Kairo und erhielt seither verschiedene Werk- und Förderbeiträge.

Albert Müller (*1956) sammelt seit Jahrzehnten ihm und Anderen Freude bereitende Überraschungen sowie kleine und grosse Aussergewöhnlichkeiten. Er hat einen Blick für spannende, schmucke und erstaunliche Fundstücke entwickelt. Bücher und die mit ihnen verbundenen Geschichten spielen dabei eine besondere Rolle.

Auf der Suche nach verlorenen Schätzen lässt sich der Liebhaber von Bestenlisten nicht zuletzt von seinem Spieltrieb leiten. Seine Leib- und Magenspeise: Kulturgut in allen Formen der Verarbeitung. Literatur und Musik vor allem sind nicht wegzudenken aus seinem Leben. Zwei Zitate, welche er mit sich trägt: All I can do is be me, whoever that is (Bob Dylan) und Der Sinn des Lebens ist das Unvollendete (Bruno Kreisky).

Der Gymnasiast Samuel Aufdereggen ist 17 Jahre alt und wohnt in Bern.
«Zurzeit gehe ich auf das Gymnasium Neufeld, wo ich mit dem Schwerpunktfach Philosophie, Psychologie und Pädagogik (PPP) viel Neues über die Menschen und ihre Beziehungen lerne.
Ich habe schon immer gerne gelesen. Früher waren es Fantasy- und Thrillerbücher oder Comics. Im Moment lese ich vor allem Schulbücher, aber auch da hat es durchaus spannende Literatur.
Seit einiger Zeit interessiere ich mich für Architektur und Stadtplanung, weshalb ich eine Stadt aus Karton und Holz gebaut habe.»

Seine Stadt ist zusammen mit seinen Lieblingsbüchern Ende April / anfangs Mai 2023 im Schaufenster der Buchhandlung zu sehen.

Samuels Schaufenster wurde auch auf der Webseite der Zeitschrift Hochparterre erwähnt.

Rudolf Karlen lebt und schreibt in Bern. Er wuchs in einem Familienunternehmen in einem Bauerndorf im Baselbieter Jura auf.
Nach einer technischen Ausbildung, Arbeit in der Struktur- und Bodenverbesserung in der Landwirtschaft. Engagement in Naturschutz. Bereits während seines Studiums der Sozialarbeit von 1976 bis 1986 in der Flüchtlingshilfe engagiert (Medien- und Projektarbeit). Mitherausgeber der Anthologie "Asylpolitik gegen Flüchtlinge" (Verlag Lenos Basel,1984 mit dem Medien-Preis der Christoph Eckstein-Stiftung ausgezeichnet). Herausgeber der Exilgeschichten "Fluchtpunkte" (Verlag Lenos,1986).
Ausbildung in Coaching, Organisationsentwicklung und Supervision, seit 1987 in eigener Praxis tätig. Verheiratet mit Charlotte Karlen. Beide leben in engem Kontakt mit ihren Kindern und Grosskindern. Rudolf Karlen schreibt Lyrik, Texte und nach ihm benannte Seismogramme.

Soeben erschienen:
kapitalistig – Seismogramme (wortfächer–vatter&vatter, bern)

Für einmal stellen wir nicht die Lieblingsbücher einer Kundin, eines Kunden ins Schaufenster, sondern ein Buchobjekt, das Feruza Siegenthaler für uns gemacht hat. Feruza Siegenthaler kommt aus Usbekistan und wohnt jetzt in der Schweiz. Wir sind uns bei einem Anlass von "Bern liest ein Buch" begegnet. Feruza schreibt: "Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Handarbeiten. Ich mache viele Strickwaren, ich liebe es aber auch Dekorationen zu gestalten. Seit Kurzem kann man meine Strickwaren im Laden ‘Die Schublade’ in Köniz kaufen, im Sommer zieht der Laden dann an den Eigerplatz um. Bilder von meinen Kreationen kann man sich unter folgender Adresse ansehen: www.instagram.com/feruza_5544

Felicitas Zürcher (*1973 in Olten) ist seit der Spielzeit 2021/22 Chefdramaturgin und Stellvertreterin des Schauspieldirektors am Schauspiel Bern.

Nach einem Studium der Germanistik, Philosophie sowie Sozial- und Wirtschafts-geschichte in Zürich und Berlin und nach Tätigkeiten im Journalismus und PR war sie 2001 bis 2003 Regieassistentin am Maxim Gorki Theater Berlin (Intendant: Volker Hesse) und von 2004 bis 2006 Schauspiel- und Tanzdramaturgin am Stadttheater Bern (Intendant: Eike Gramss).
Es folgten Engagements am Deutschen Theater Berlin und am Staatsschauspiel Dresden bei Wilfried Schulz, mit dem sie 2016 als Leitende Dramaturgin ans Düsseldorfer Schauspielhaus wechselte. Sie arbeitete in ihrer Laufbahn mit zahlreichen Regisseur*innen, leitete von 2011 bis 2016 das Schauspielstudio Dresden der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und war 2016 bis 2020 verantwortlich für die Kooperation des Düsseldorfer Schauspielhauses mit dem Mozarteum Salzburg.

Dora Schenk (*19. Januar 1931) aus Thierachern bei Thun, hat von 1948 bis 1951 in der Buchhandlung zum Zytglogge die Lehre zur Buchhändlerin gemacht!

Ihr damaliger Chef war der Gründer der Buchhandlung, Willi Triebow.

Zu jener Zeit war die Buchhändlerschule im Gymnasium Kirchenfeld untergebracht, neben Fachleuten aus dem Buchhandel wurden die rund 20 jungen Frauen und Männer von Gymnasiallehrern unterrichtet.

Ihr Wohnsitz während der Zeit der Lehre war sehr exklusiv: Dora Schenk war zur Untermiete bei der Münsterturmwartin Frau Kormann hoch oben auf dem Münsterturm.

Natürlich war die Buchhandlung schon damals ein wichtiger Begegnungsort. Nicht weiter erstaunlich also, dass Dora Schenk dort ihrem zukünftigen Ehemann begegnet ist, mit dem sie später in die Ostschweiz umgezogen ist.

Der Architekt Daniel Mani (*1960) lebt und arbeitet in Bern. Daniel Mani ist der Meinung, wer nur von Architektur etwas verstehe, verstehe auch davon nichts. Darum brauche es konstante Horizonterweiterungen in viele Richtungen. Neben seiner auserwählten Plattensammlung sind die Bücher eine wichtige Inspirationsquelle für die Ausarbeitung von architektonischen Lösungen und Konzepten, aber auch bereichernd im Umgang mit Mitarbeitenden und Kunden.

Marion Rothhaar arbeitet europaweit als Regisseurin und Dramaturgin für Tanz und Theater.

Sie inszenierte in Bern u.a. Thomas Bernhards „Am Ziel“ und eine Adaption des Films „Die Fetten Jahre sind vorbei“ am Theater an der Effingerstrasse. Aktuell läuft in ihrer Regie am Theater Matte das 4-Personenstück „Rauch“ von Josep Maria Miró i Coromina sowie im Schlachthaus das Musiktheaterstück „Die Fürchterlichen Fünf“ als freie Adaption des Kinderbuchklassikers von Wolf Erlbruch.

Angelo Molinara, geboren 1980, Mitinhaber von Medusahair. Hobbyfotograf und Imker.
Sein Traum: Haruki Murakami auf Japanisch lesen zu können. Er lernt seit drei Jahren Japanisch!
"Bücher lassen einen abtauchen, abtauchen in eine fremde Welt. Man kann mit ihnen auf dem Sessel Reisen unternehmen. Sie können spannend, aber auch langweilig sein. Bücher bringen einen zum Lachen oder auch zum Weinen. In jedem Fall hat mich jedes der im Schaufenster ausgestellten Bücher auf eine Art inspiriert..."

Arne Scheuermann (*1973) leitet seit 2005 den Forschungsschwerpunkt Kommunikationsdesign an der Hochschule der Künste Bern. Hier geht er unter anderem Fragen nach der visuellen Rhetorik im Gesundheitswesen und in der Terrorismusbekämpfung nach. Einige Bücher und Texte von ihm (etwa zur Theorie des Filmemachens oder über Lego Star Wars) sind veröffentlicht – andere (Kurzgeschichten oder Kinderbücher) dienen nur dem Hausgebrauch.

Donata Berra wurde in Milano geboren, wo sie mit einer Dissertation über Alban Berg promovierte. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Deutschland kam sie 1974 in die Schweiz und unterrichtete am italienischen Institut der Universität Bern als Dozentin für italienische Sprache und Literatur.

Sie hat vier Gedichtbände veröffentlicht und ist zudem als Übersetzerin tätig (Hildesheimer, Merz, Zweig, Dürrenmatt, Bernhard).

Franziska Witschi (*1973) ist studierte Biologin. Sie befasst sich bei ihrer Arbeit in einem Berner Büro mit der Revitalisierung von Flüssen und setzt sich für mehr Natur in den Städten ein. Ihr grösstes Interesse in der Natur gilt den Insekten, allen voran den Wanzen.

Daneben ist sie freie Autorin. Die bisher publizierten Prosatexte bezogen sich auf Naturthemen: Seit über zehn Jahren wird sie von verschiedenen Verlagen angefragt, naturwissenschaftliche Inhalte einer breiten Leserschaft zugänglich und interessant zu machen.

Am liebsten aber schreibt sie Gedichte. Ein Lyrikband ist in Planung.
Und selbstverständlich liest sie für ihr Leben gern Bücher – und sie liest auch ihrem achtjährigen Sohn gern und viel vor.

Uwe Schönbeck – der „Liebling des Berner Theaterpublikums“, so DER BUND – ist in Essen geboren, hat Gesang studiert und als Opernsänger Karriere gemacht. Seit 1991 lebt Schönbeck in Bern, bis 2007 war er Mitglied des Stadttheaterensembles (heute KonzertTheaterBern), seither ist er freiberuflich als Schauspieler tätig. Mit kabarettistisch-literarischen (Solo)Programmen begeistert er das Berner Publikum, legendär ist zum Beispiel seine Rolle als Hausmeister Winterberg im Naturhistorischen Museum.

Luelueg

Lucienne Hälg - Luelueg 58 - September/Oktober 2024

Sara Gysin - Luelueg 57 - Mai/Juni 2024

Niklas Eschenmoser - Luelueg 56 - März/April 2024

Filip Haag - Luelueg 55 - September/Oktober 2023

Marie-Françoise Robert - Luelueg 54 - Juli/August 2023

Christoph Hauri - Luelueg 53 - März/April 2023

Marc Haltmeyer - Luelueg 52 - August/September 2022

Christoph Gugger - Luelueg 51 - März/April 2022

Gigga Hug- Luelueg 50 - Januar/Februar 2022

Daniel Ruf - Luelueg 49 - Oktober/November 2021

Gabriela Weidmann - Luelueg 48 - August/September 2021

Kathrin Racz - Luelueg 47 - Juli 2021

Linn Hoseth - Luelueg 46 - Mai/Juni 2021

Monika Teal - Luelueg 45 - März/April 2021

Maja Wagner - Luelueg 44 - Januar / Februar 2021

Jared Muralt - Luelueg 43 - Oktober/November 2020

Verena Welten /Katharina Gusset - Luelueg 42 - Juli/August 2020

Jerry Haenggli - Luelueg 41 - Juni 2020

Silvia Fuchs - Luelueg 40 - März 2020

Alexander Egger - Luelueg 39 - Februar 2020

Aurèle Oggier - Luelueg 38 - November 2019

Regina Pereto - Luelueg 37 - Oktober 2019

Sabine Stalder - Luelueg 36 - September 2019

Roberta De Nicola - Luelueg 35 - August 2019

Kathrin Racz - Luelueg 34 - Juli 2019

Johanna Huguenin - Luelueg 33 - Juni 2019

Michael Streun - Luelueg 32 - Mai 2019

Eva Scheuter - Luelueg 31 - April 2019

Franz Roth - Luelueg 30 - März 2019

Barbara Schultz - Luelueg 29 - Januar 2019

Josef Loretan - Luelueg 28 - November 2018

Matias Coral - Luelueg 28 - Oktober 2018

Kathrin Racz - Luelueg 27 - September 2018

Ruth Gundacker - Luelueg 26 - August 2018

Franziska Ewald - Luelueg 25 - Juli 2018

Franka Sauer - Luelueg 24 - Juni 2018

Adriana Stadler - Luelueg 23 - Mai 2018

Alexander Egger - Luelueg 22- April 2018

Eli Geiser - Luelueg 21 - März 2018

Balthasar Kübler - Luelueg 20 - Februar 2018

Fanny Hartmann - Luelueg 19 - Januar 2018

Jeanette Besmer - Luelueg 18 - Dezember 2017

Rebekka Schaerer - Luelueg 17 - November 2017

Sasa Berounska - Luelueg 16 - Oktober 2017

Franz Xaver Schwendimann- Luelueg 15 - September 2017

Inga Steffens - Luelueg 14 - August 2017

Bruno Sommer – Luelueg 13 – Juli 2017

Peter Kummer – Luelueg 12 – Juni 2017

Irma Haussener – Luelueg 11 – Mai 2017

Karoline Schreiber – Luelueg 10 – April 2017

Fernando Fonseca– Luelueg 9 – März 2017

Lucyenne Hälg – Luelueg 8 – Febuar 2017

Claude Gigon – Luelueg 7 – Januar 2017

Margareta Scheidegger – Luelueg 6 – November 2016

Aurèle Oggier – Luelueg 5 – Oktober 2016

Salome Bäumlin – Luelueg 4 – September 2016

Marco Giacomoni – Luelueg 3 – August 2016

Flurina Hack – Luelueg 2 – Juli 2016

Kathrin Racz – Luelueg 1 – Juni 2016

XY's Choice

Albert Müller's Choice

Mathilda's and Tibor's Choice

Samuel Aufdereggen's Choice

Ruedi Karlen's Choice

Feruza Siegenthaler - Schaufensterobjekt

Felicitas Zürcher's Choice - April 2022

Jean-Claude Wolf's Choice - August 2021

Dora Schenk's Choice - Juni 2021

Herr Rüdt's Choice - November 2020

Aras' Choice - August 2020

Brunella Rast's Choice - März 2020

Ricarda Wenger's Choice - September 2019

Franziska Amstein's Choice - Juli 2019

Daniel Mani's Choice - Mai 2019

Marion Rothhaar's Choice - März 2019

Angelo Molinara's Choice - November 2018

Ahmad Khayri's Choice - Juli 2018

Lea's Choice - April 2018

Arne's Choice - März 2018

Verena Welten /Katharina Gusset - Luelueg 42 -
Juli/August 2020

Fernando Fonseca – Luelueg 9 – März 2017